Montag, 1. Februar 2010

Die FDP und die Gesundtheitsreform

Oh Mann,

Kann mal bitte jemand diesen FDP-Gesundtheitsminister in die Schranken weisen. Langsam wirds nämlich unerträglich. Diesen Müll, den der meiner Meinung nach von sich gibt und glaubt auch noch erreichen zu dürfen, das raubt einem ja sämtliche Nerven. Wie zum Henker will der denn bitte 35 Milliarden von der Pharmaindustrie bekommen? Die ham das gar net. Die einzige Möglichkeiten denen das Geld abzuknöpfen und v. a. deren Folgen sind folgende: 1. Es wird zu massenhaften Entlassungen kommen, da man ja das Argument dafür auf dem Präsentierteller liefert. 2. Der Forschungsstandort Deutschland wird extrem geschwächt werden, denn man sollte sich mal die Frage stellen, was in der Pharmaindustrie das Geld kostet. Die Forschung und sonst nix!!! Und genau die ist dringend erforderlich! Man kann durchaus bei den Arzneimittelkosten sparen, das geht durchaus. Der Ansprechpartner ist da aber nicht die Industrie, sondern der niedergelassene Arzt. 1. Es werden wenn verfügbar nur noch Generika verschrieben. Wenn 2. überhaupt irgentwas verschrieben wird, denn in den meisten Fällen braucht man gar nichts verschreiben, weils eigentlich gar nicht so schlimm ist.  Es sollte also von Seiten der Kassen Druck auf die Ärzte ausgeübt werden, dass so wenig wie möglich an Medikamenten verschrieben wird, und wenn es Ärzte schaffen bei Diagnosen, die beides also Medikamente, die der Patient selbst bezahlen muss, da sie nicht verschreibungspflichtig sind, und Medikamente, die verschreibungspflichtig sind, als Heilmittel in Frage kommen, und der Arzt auf ersteres verweist, und dies in seinen Aufzeichnungen festhält, dann wird er belohnt. 3. Eine Pflicht zur Untersuchung, ob regelmäßig eingenommene Medikante überhaupt noch notwendig sind. Denn es kann durchaus mal sein, dass sich eine Krankheit verbessert, so dass man hergehen kann und ein Medikament ausschleichen kann. Auch hier und da ist dann vor allem die Psychiatrie der Ansprechpartner sollte aus meiner Sicht es zu einer regelmäßigen Überprüfung kommen müssen. Und wenn der Patient es wünscht, dass man ein Medikament doch bitte ausschleichen solle, dann muss diesem Patientenwillen entsprochen werden.  Nächster Punkt, wie soll denn bitte der soziale Ausgleich über die Steuern aussehen? Die Einkommenssteuer kommt dafür ja schon mal nicht in Frage, denn die soll ja gesenkt werden. Da war doch was von wegen Stufentarif, oder irre ich mich da? Die Mehrwertsteuer auch nicht, da diese ja unverändert bleiben soll. Wo solls dann also herkommen, will man die Körperschaftssteuer erhöhen oder die Gewerbesteuer, oder soll eine Autobahngebühr für PKW kommen, oder was soll teurer werden? Ich wüsste was, eine Einführung einer Reichensteuer, für alle mit einem Vermögen von jenseits von 2 Mio. €, welche dann 75% ihrer Einkünfte aus Kapital abgeben müssen, da ist dann sämtliches Kapital auch das im Ausland anrechnungspflichtig, aber bitte nur diejenigen mit mehr als 2 Mio. € an Vermögen, Jetzt fragen sie sich sicherlich: Wie will der denn bitte rauskriegen, wie viel die im Ausland geparkt haben? Ganz einfach, sämtliche Banken handeln per Internet an den Börsen, das reicht dann wohl als Information. Glauben Sies mir nichts was sich auf einem PC befindet ist sicher, nichts! Wobei diese Klientel sich da rauskaufen kann, wenn sie hergeht und fünf bis sieben Kinder pro Ehepaar in die Welt setzt. Ja richtig gelesen, wenn die hergehen und so viele Kinder in die Welt setzen, dann brauchen se keine Reichensteuer zu bezahlen. Da das aber unrealistisch ist, wird wohl die Ausgabenseite wohl dran glauben müssen. Dann bitte Herr Minister, wo soll denn dann bitte gespart werden? Und nicht sie sagen es, die schlechten Nachrichten soll dann bitte die Kanzlerin verkünden. Außerdem was soll da ganze eigentlich? Was soll all der Verwaltungsaufwand? Erst geht man her und lässt alle Beiträge ändern, und dann muss auch noch ein Steuerausgleich orgenisiert werden, wie soll denn das gehen? Das geht doch nur im Nachhinein, das heißt erst wird das Geld von den Bürgern eingesammelt, dann wird im Nachinein der Fehlbetrag ermittelt, und dann gibts Steuergeld, das ist doch Unfug, das verschlingt Verwaltungsresourcen en masse. Vor allem wie wollen sie es hinkriegen, dass grundsätzlich zu viel Geld an Steuermitteln zur Seite gelegt wird, so dass das dann zum Ausgleich des fehlenden Geldes in den Kassen der Krankenkassen verwendet werden kann? Sie wollen mir doch wohl nicht erzählen, dass das relistisch ist? Außerdem wärs grober Unfug, denn es ist überhaupt kein Geld da. Der Bund hat Schulden, die oberste Regel aller Politik ist, erst Schulden bezahlen dann kann dahingehend reformiert werden, dass der Staat die Einnahmen senkt. Also sehen Sie zu, dass die Kosten der Gesundheitsversorgung für den Staat sinken, und dass Sie zum Abbezahlen der staatlichen Schulden beitragen können. Punkt aus das ist ihre Aufgabe nichts anderes.