Mittwoch, 19. Mai 2010

Das Verbot von Leerverkäufen

Na endlich! Dieses Verbot war lange überfällig. Das sagen sogar alle Börsenexperten. Die sagen doch legt diesen Zockern, die von sinkenden Kursen profitieren, das Handwerk. Da gehts um Volkwirtschaften. Millionen von Menschen und die Zocker reiten die einfach mal so in S******. Also verantwortungsloser gehts ja nun nicht mehr. Dass die Bundesregierung nun vorgesprescht ist ist gut so und richtig so. Das erhöht nur den Druck auf die anderen. Und dann können se mal zeigen, dass es ihnen ernst ist mit den ganzen tollen Worten nach der Finanzkriese. Und Frau Merkel hat vollkommen recht: Wir leben seit knapp 40 Jahren über unsere Verhältnisse! JA!!! Na endlich. Die Frau wird mir immer sympatischer. Man kann nämlich nicht die ganze Zeit immer mehr Schulden machen, sonst gehts uns auch bald so wie den Griechen. Ich sage nur währet den Anfängen. Wir brauchen positive Haushalte. Ja richtig gelesen, der Staat wird Gewinne machen müssen. Hört sich alles total wirr an, weil mans nicht gewönt ist, aber genau das muss er tun. Denn dann wird der Staat plötzlich handlungsfähig, denn er hat ja Geld über welches er frei verfügen kann. Und er wird unabhängiger von der privaten Kreditindustrie auch das ist nicht schlecht.  Denn kann man wieder Regieren, wirklich Regieren, denn man muss sich nicht irgentwelche Erlaubnisse bei Bänkern abholen. Es gibt da son paar Leute, die ham da was dagegen, denn sie verdienen mit Staasanleihen ihr Geld. Die sind mir aber vollkommen egal, denn was ich brauche sind Banken, die Kredite an die Wirtschaft vergeben. Und ne bessere Kaufkraft der Löhne brauche ich auch. Wege aus dieser Miesere habe ich ja aufgezeigt. Jetzt ist an den handelnden Personen für ne Umsetzung zu sorgen. Übrigens habe ich mit einer Finanzmarkttransaktionssteuer auch den Handel mit Unternehmensanteilen gemeint ei na klar. Ich meinte so ne Art Börsenumsatzsteuer. schlecht ausgedrückt gebe zu. Aber beim Prozentsazt bleibts. Mal sehen was so alles nach der Regierungsklausur kommt. Ich bin gespannt wie ein Flizebogen.

Dienstag, 18. Mai 2010

Ich bin stolz auf die Bunderegierung

Sparen bei Kinderbetreuung und Bildung? Na also das geht ja gar mal gar nicht. Sehr richtig erkannt Frau Merkel. Kinder sind das Kapital einer Gesellschaft für deren Zukunft, und bei den wenigen die es bei uns gibt, brauchen wir jedes einzelne. Wir können uns kaum einen einzelnen Ausfall leisten. Und zur Integration der ganzen Kinder mit Migrationshintergrund wäre das ganze Gift. Wir ham ja kein Bildungsproblem bei Kindern mit Migrationshintergrund. Niemals woher denn? Und die Rasenmähermethode ist keine gute Methode. Trotzdem fand ich Herr Kochs Äußerung vor der Wahl in NRW mutig, denn Ehrlichkeit lohnt sich auf lange Sicht gesehen. Zurück zum Thema: Im Gegenteil wir müssen Beruf und Kindeswunsch besser vereinbar machen und vor allem für die Väter und Mütter einfacher umsetzbar machen. Wir brauchen mehr Kinder. Eine bessere demographische Entwicklung brauchen wir, sonst wird das wirtschaftlich nix mehr. Wunderbar argumentiert Frau Merkel, so langsam kommt Schwung in die Bude. Und Kreativität bei der Vereinbarkeit von Kind und Beruf ist gefragt: Wer sagt denn das Eltern nicht die Möglichkeit gegeben werden kann sich mal für ne halbe Stunde um ihr Kind zu kümmern? Als wenn das ein Ding der Unmöglichkeit wäre! Gerade in den oberen Etagen so mancher Bank täte das den Leuten nicht schlecht, denn dann würden sie abgelenkt von der ganzen Zahlenleserei. Und sie kämen sicherlich auch zu ganz anderen Ergebnissen bei ihrer Arbeit. So ein Ausgleich zur gelebten sozialen Kälte im Beruf täte denen das gar nicht schlecht. So 3,5 Stunden Arbeit eine halbe Stunde Kind, das wäre mal was. Und zwischendrin kümmert sich die Nanny uns Kind. Die verdienen alle so viel, da können die sich das doch leisten. Und wenns was ganz wichtiges beim Kind gibt, wie z.B. der erste Zahn kommt, ja dann nix wie hin. Was ist wichtiger: Das Studium irgentwelcher Bilanzzahlen oder zu sehen wie das eigene Kind den ersten Zahn bekommt? Also die Antwort dürfte doch auch dem eingefleischtesten Bänker klar sein. Der Zahn natürlich. Wenns im wichtigen Meeting passiert, dann will ich den Bänker sehen, der dann noch voll und ganz bei der Sache ist. Das schaffen die doch auch 15 Minuten ohne den. Als wenn das das große Problem wäre. Diese Karrierefixiertheit muss weg, als wenn der Beruf alles wäre. Das sind 100% die selben, die da am Finanzmarkt hemmungslos rumzocken, weil se die hächsten Gewinne aus Ihren Transaktionen rausziehen wollen. Jungs ich sags euch zum letzten mal, wenn ihr im Alter auf euer Leben guckt, dann werdet Ihr feststellen: Dammed ich habe da aber was falsch gemacht, denn mich braucht ja keiner. Keine Nachkommen da, denen was am mir liegt. Niemand braucht mich mehr. Und dann wenns zu spät ist, geht euch das Lichtlein auf. Nun noch ein richtiges und ausgewogenes Sparkonzept nach der Klausur und die Frau wird so langsam meine Heldin.  A pros pros, eine geiler Auftritt des Finanzministers heute. Da wird er gefragt, ja wo wollen se denn sparen? Antwort: Sagen se mal für wie dumm halten se mich? Ich wär doch ein Tor, wenn ich ihnen das jetzt sagen würde. Die Kanzlerin hat mit mir Absprachen getroffen, und an die halte ich mich. Ich mache mit ihnen doch jetzt keine Regierungsklausur. Wie geil ist das denn? Ich bin begeistert. Bei mir steigt die Spannung ins unermeßliche, kanns kaum erwarten, die Ergebnisse der Klausur zu erfahren. Ich kriege nur manchmal Angst vor eigenen Courage. Wenn ich da so einiges lese, dann kriege ich Angstzustände. Dass mit einer Transaktionssteuer auch diejenigen die langfristig Positionen halten bestraft würden. Ja mein Gott: 0,1 % sind doch wohl net zu viel. Und Ausnahmetatbestände, so von wegen unter ner bestimmten Summe ist se net fällig, oder bei ner gewissen Dauer des Haltens wird se net fällig. Das ist kontraproduktiv, denn dann wird die Zockerei nur kurzzeitig unterbrochen, denn ist die Haltedauer erreicht, dann kann man wieder anfangen zu zocken. Da brauchts nur genügend Leute mit genügend gleich lautenden Fristen und dann geht die Chose los. Also Transaktionssteuer ohne wenn und aber, auch für private Anleger, denn man wäre ein Tor, wenn man denken würde: Die würden nicht auch zocken. Die machen das auch, aber halt nicht professionell, und nicht so exzensiv, aber zocken tun die auch. Und Firmenanteile sind nun mal nicht zum Zocken gemacht, sondern es sind wie nen Bankkonto Geldanlagen mit ner Rendite mehr nicht und weniger auch nicht, mit dem Unterschied, dass diese risikobehafteter sind als Spareinlagen.

Ja!!!

http://www.tagesschau.de/inland/finanztransaktionssteuer108.html

Kommentar: Ja na endlich. Und ich denke, wenn man die nur ganz gering macht, dann spielen die anderen mit. Man muss nur wissen können, wer da wann was verkauft. damit wenn da einer unverantwortliche Spekulationen zum Schaden von Volkswirtschaften macht, dann gibts aber mal eine auf den Deckel. Diesen Zockern muss das Handwerk gelegt werden. Wunderbar: Endlich hats die FDP auch eingesehen. Die Chancen für die globale Einführung sind zwar gering aber versuchen muss mans. Und Barack Obama wird da auch net so abgeneigt sein, der hat doch auch noch Geld zu kriegen, und nen riesen Defizit hat der auch. Also so gering schätze ich die Chancen nicht ein. Nur Mut Frau Merkel. Die anderen werden einknicken müssen. 750 Mrd. € sind auch für die USA kein Pappenstiel, also nur Mut, und die Medien auf seine Seite ziehen, dann geht das auch durch. Auch die Britten werden einknicken müssen, angesichts der schieren Größe des Rettungspakets für den Euro. Jetzt die Chance nutzen und den Druck auf die Ablehner erhöhen und dann klappt das schon. Ich sags nochmal nur Mut, die Finanzbranche muss mitbezahlen, das steht aber mal ganz eindeutig fest.

Freitag, 14. Mai 2010

Weg vom Öl

Was sagt uns die Ölpest im Golf von Mexico? Sie sagt uns, dass wir weg vom Öl müssen. Eine Umweltkatastrophe ungeahnten Ausmaßes zeigt das mehr als eindeutig. Von der entstehenden Umweltverschmutzung durch die Nutzung des Öls ganz zu schweigen. Und: Die Ölindustrie kostet laut volkswirtschaftlichen Gutachten die deutsche Volkswirtschaft 3 Mrd. € an Schaden jedes Jahr dadurch, dass sie ein Oligolpol darstellt. Das ist nicht zu verantworten. Irgentwie muss man davon weg. Die zocken uns alle nach Strich und Faden ab, und wir können gar nichts dagegen tun. Oder vielleicht doch? Ja es gibt Auswege. Hybridfahrzeuge stellen schon heute eine Alternative dar. Und jeder mit der entsprechenden finanziellen Ausstattung kann schon heute ein leuchtendes Vorbild für die Gesellschaft sein, in dem er sich ein solches zulegt. Der Vorteil dabei? Je mehr das Auto kaufen, desto billiger wird es werden. So sind die Gesetze des Marktes. Dazu brauchts Leute mit Mum in den Knochen. Leute, die sich sagen: Ja mein Gott da sind neue Wege. Und haha ich kann guten Gewissens Gas geben, denn ich fahre Hybrid. Du mein Freund schäm dich du verpestest die Umwelt deutlich mehr mit deiner alten Karre. Da kann man erhobenen Hauptes durch die Stadt brausen und auf alle, na ja fast alle, herabschauen. Außerdem ists doch was neues und was wo von man sich von der Masse absetzen kann, das ist doch mal viel zu geil oder? Und für ein wenig Zukunftsmusik: Eines Frauenhofer Institute hat doch gerade eine Möglichkeit gefunden, wie man eine Solaranlage dazu nutzen kann um Wasser zu spalten und zwar ohne Knallgaseffekt, das heißt ohne das so böse Methan. Man stelle sich vor: Jeder Bürger hat seine eigene Zapfsäule zunächst zu Hause aufm Dach. Denn durch diese produziert er seinen eigenen Treibstoff. Zunächst. Wenn der nicht mehr reicht, ja dann ab an die Tankstelle und neu Tanken. Die Reichtweite solcher Fahrzeug liegt bei so um 150 km, hört sich wenig an ist aber gut. Wieso? Weil die ganzen Tankstellen müssen ja auch Leute beschäftigen. Das ganze ist also Beschäftigungsintensiv und damit so gut wie nicht zu ersetzen, denn unsere ganzen Arbeitslosen müssen ja auch beschäftigt werden. Und man käme in den Traumzustand, dass man trotz Rationalisierung mehr Leute wird beschäftigen können, wie immmer wenn neues auf den Markt kommt. Problem bei der Sache: Wir werden die Atomkraftwerke dazu brauchen, denn sonst würde der ganze Strom ja nicht da sein, also zumindest vorübergehend. Trotzdem würde ich es machen, denn die Aussicht jedes Jahr dieses Öl-Theater weiterzumachen ist für mich einfach grauenhaft. 

Donnerstag, 13. Mai 2010

Alkohol

Haha hab glaube grad jemanden verarscht. Habe Alkohol gekauft, und habe ihn zu Hause liegen. Habe aber noch keinen Schluck getrunken und werde es auch nicht. Ich darfs nicht. Den Grund kann ich hier jetzt nicht sagen, kann nur so viel sagen, dass ich ihn nicht trinken werde. 

An Markus Söder

Also Herr Söder,

1. Das mit den Griechen ham wir Genossen verbrochen das stimmt wohl, Nur den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich war damals schon dagegen. UND ein ähnlich harter Sparkurs steht uns auch ins Haus, denn so viel besser stehen wir auch net da. 80 Mrd. Neuverschuldung und nen Haufen Länder, die überschuldet sind von den Kommunen ganz zu schweigen. Die Schweden hams vor gemacht wie es geht. Mehrwertsteuer rauf und Transparenz ohne Ende. Jeder Bürger muss wissen mit wie viel Kohle er in der Kreide steht. Als nächstes zeigt man ihm schön transparent, wie die Stuern zum Schuldenabbau benutzt werden. Und wenn man dann auch ein adäquates Maß gekommen ist, ja dann dann kann man auch die Steuern senken, nur also ich würde dann mal die USt wieder senken, denn es ist schon richtig, dass diese vor allem die Bezieher kleiner Einkommen trifft. Nur die Frage muss erlaubt sein: Wie wollen Sie es denn sonst machen. Die KSt taugt dazu nicht, die GewSt auch nicht, weil se beide viel zu wenig einbringen. Die ESt auch nicht, denn da ist man Ende der Fahnenstange. Also bleibt halt nunmal nur die USt. Und das von Westerwelle angestrebte schweizer Modell taugt nicht, denn es funktioniert nur für kleine Staaten und nur deshalb so gut, weil die Schweizer die einzigen sind dies machen. Wenn die Deutschen das auch machen würden, sähe es ganz deutlich anders aus in der Schweiz. Ich kann nachvollziehen, dass einem das stinkt, dass die Schweizer ständig unsere "Leistungsträger abgreifen, aber so leicht ist es nicht, die gehen da nur hin, weil se sich aus der Verantwortung für den deutschen Staat ziehen wollen. Das ist Trittbretfahrerverhalten von der aller feinsten Sorte, und damit nicht unterstützenswert, nur derjenige, der auch bereit ist Verantwortung zu übernehmen, taugt auch als Beispiel für eine Leistungselite. Und die Begründung für die USt liegt ganz wo anders, nur über die USt kann man die Rentner dazu bringen sich zum Teil selbst zu finanzieren, denn das müssen sie. Es ist nicht zu verantworten, dass die jetzige Generation und dazu zähle ich auch, so viele Rentner bezahlen soll. Das können wir nicht. Wo sollen wir denn das Geld dazu hernehmen? Wir sollen doch selbst fürs Alter vorsorgen und Kinder sollen wir auch noch kriegen. A pros pros Kinder, wie warn das mit Chernobyl und der Zeugungsfähigkeit? So nun zum nächsten Punkt: Wir waren es nicht, die uns ruiniert haben, sondern Ihr wart es mit einer falsch gemachten Einheit und der falschen Politik davor. Unsere jetzigen Probleme gehen zurück bis auf die Zeit vor der deutschen Einheit, da fing der Mist an. Man hätte direkt nach dem konstruktiven Misstrauensvotum gegen den Helmut soziale Einschnitte vornehmen müssen, aller spätestens nach der Einheit. Nur Kohl hats davor nicht gemacht und danach ist er rumgerannt und hat den Leuten blühende Landschaften versprochen, obwohl er genau hat wissen müssen, dass das so nicht eintreten wird. Man kann nicht einfach mal 16 Millionen Leute in ein Sozialsystem integrieren ohne Einschnitte vorzunehmen. Das geht nicht. Und Kohl hatte schon vor der Einheit mehr als genügend Möglichkeiten den Sozialstaat fit zu machen. Was war nach 1982 gabs da immer nen rot-grünen Bundesrat? Nee nicht immer,. Und was war denn nach der Einheit? Gabs da nicht genügend Chancen? Also wäre ich mal auch ganz ruhig. 16 Jahre Kohl ham uns ruiniert nicht der Gerhard, der hat versucht zu retten, was zu retten war, weil er das gemacht hat, was der Helmut schon 82 wollte. Schuss zurück

Mittwoch, 12. Mai 2010

Mein Grundübel

Einschlafstörung

Betroffene liegen quälend lange wach, in Extremfällen sogar stundenlang, bis sie einschlafen, oft nach ungewohnter körperlicher oder geistiger Anstrengung. Teilweise fühlen sie sich unruhig und machen sich in dieser Wachphase viele Gedanken. Sie können nicht abschalten und sagen sich, dass es vernünftiger ist, einzuschlafen. In Extremfällen kommt es zu einer Art Schlaflosigkeit. Die eine Seite versucht einzuschlafen, die andere hält sie davon ab. Die Gedanken und Gefühle, die normalerweise im REM-Schlaf verarbeitet werden, kommen quälend in unwirklichen Phantasien vor das innere Auge des Betroffenen. Ab etwa 3 Stunden Schlaflosigkeit ist es beinahe unmöglich, noch einzuschlafen. Oft schlafen betroffene Personen die ganze Nacht nicht ein. Besonders unangenehm ist daraufhin der nächste Tag.

Von Einschlafstörungen betroffene Menschen haben eine sehr viel höhere Gefahr, manisch oder chronisch depressiv zu werden.

Der individuelle Freibetrag oder die Lüge von der Notwendigkeit der Abschaffung der Progression

Die konservative Argumentation der Notwendigkeit der Abschaffung der Progression lautet wie folgt: Da man die Beiträge zur Sozialversicherung im Sinne mehr Netto vom Brutto senken möchte, müsse man die Progession abschaffen, da sonst die gesamte Entlastung fast vollständig aufgefressen werde. FALSCH: Man mache einen individuellen Freibetrag, der wie folgt aussieht: Also zunächst rechnet jeder Bürger aus wieviel er an Rentenversicherungsbeiträgen zahlt, dann renchent er aus wieviel er nun zahlen müsste, da ja der Rentenversicherungsbeitrag gesunken ist, und ziehe den zweiten Betrag vom ersten ab, und reiche diesen Betrag als individuellen Freibetrag beim Finanzamt ein. Bei der Gelegenheit kann man gleich die Anzahl der Kinder bei der Rente mit einbeziehen durch eine progressive Multiplikation der Freibetrags mit einem Faktor.  Und für Haushalte mit einem Kind bleibt bei den Beiträgen alles beim Alten, bei der Rente selber bleibt für Paare mit zwei Kindern alles beim alten beim alten. Die Zuschüsse zur kapitalgedeckten Rente werden ha genau so reformiert. Beispiel:

Verdienst: 1200 € kein Kind: Rentenversicherungsbeitrag: 300 €

Verdienst 1200 € ein Kind: Rentversicherungsbeitrag: 238,80 € bei vollem Kindergeld.

Verdienst 1200 € zwei Kinder: Rentversicherungbeitrag: 80 € bei vollem Kindergeld

Verdienst: 1200 € drei Kinder: Rentenversicherungsbeitrag: -120 € bei vollem Kindergeld

Verdienst 1200 € vier Kinder: Rentenversicherungsbeitrag: -360 € bei vollem Kindergeld

Zu den Rentenanspürchen: Kein Kind 45% des letzten Nettolohns, aber mindestens 354 €

Ein Kind 50% des letzten Nettolohns, aber mindestens 354 €

Zwei Kinder: 60 % des letzten Nettolohns, aber mindestens 354 €

Drei Kinder: 75 % des letzten Nettolohns, aber mindestens 354 €

Vier Kinder: 100 % des letzten Nettolohns, aber mindestens 354 €

Fünf Kinder: 130 % des letzten Nettolohns, aber mindestens 354 €

Ab dem sechsten Kind : 150 % des letzten Nettolohns mit entsprechender Mindestrente.


JA!!!

Habe mir Nikotinpflaster gekauft. über 60 €, aber billiger als Zigaretten und ab morgen gibts keine Kippen. Habe eh das Geld dazu bald nicht mehr. Und Alkohol gibts auch keinen mehr. Der Kaffe wird auch stark reduziert werden müssen. Dazu Schlaf- Nerventee damit endlich mal Schlafen kann. Kann ich nämlich immernoch net richtig ohne Bezodiazepine. Grauenhaft aber wahr. 

Zu einem wunderbaren Artikel:

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EEE5D4A93ED06421CBAE92C749150E53B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Wunderbar Frau Schröder. Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Nur die Frage ist wo muss gespart werden? Und ich habs so ganz klein und vorsichtig durchklingen hören: Rente. Oder liege ich damit falsch? Vielleicht kommt da ja was. Wir müssen anfangen unsere Eltern im Alter für das Dasein als Eltern zu belohnen, und wo wenn nicht bei Rente stellt sich mir die Frage. Denn Eltern leisten nunmal deutlichst mehr als Kinderlose. Also in diesem Sinne viel Glück bei den Haushaltsgesprächen, Frau Schröder. Das gelesene ließt sich sehr toll, denn es geht auf harte wirtschaftliche Fakten ein und appeliert ans Herz, alles in allem sehr gelungen. Also großes Kompliment Frau Schröder. Aber eine Frage, die sich mir stellt ist: Wieso muss eigentlich der Staat die Kindererziehung übernehmen? Das erinnert mich an kommunistische Stattssystem zur Kindererziehung. Wäre es nicht vielleicht sinnvoller Eltern in die Lage zu versetzen sich um ihre Kinder selber kümmern zu können und damit den Staatshaushalt zu sanieren. In gewissen Bereichen wird das nicht gehen, weil die finanziellen Mittel der Eltern einfach nicht ausreichen können, und wahrscheinlich auch dürfen. Man stelle sich vor jeder Hartz 4-Empfänger würde so ausgestattet werden. ABER: Wäre es nicht auch sinnvoll vielleicht einen Teil der Erwerbstätigen vom Markt zu nehmen, weil se nämlich sich um die Kinder kümmern müssen? Das wäre nicht so schlecht. Trotzdem toller Artikel. Danke hat Spaß gemacht ihn zu lesen. Danke.

Sonntag, 9. Mai 2010

FCK

Zitat: "spiel grottenschlecht, ausser bilek und dick - alles unterirdisch.
ich finde es auch recht unverschämt so eine leistung vor vollem haus am letzten spieltag abzuliefern. naja saison vorbei, wir sind oben - nun einen kader basteln, der vielleicht die klasse hält - dieser im moment wird es defintiv nicht können."

Dito und dass nicht das erste mal in den letzten Spielen. 

Samstag, 8. Mai 2010

Die "spätrömische Dekadenz" und ihre Erscheinungsformen

In Bezug auf folgenden Artikel:

http://www.sport1.de/de/fussball/fus_international/fussball_international_primera_division/newspage_234531.html

Das schlägt dem Fass den Boden aus. In Griechenland sind die Leute auf der Strasse, weil se alle weniger Kohle bekommen. Und die Spanier hams immernoch net gerafft, dass man in Kriesenzeiten besser mal Zurückhaltung bei der Höhe von Transfergeschäften an den Tag legt. Und ich will die Spanier sehen, wenns sie als nächstes erwischt. Vielleicht geht diesem Florentino Perez dann ein Licht auf. Die Tatsache, dass für eine solche Summe 9722 Menschen ein ganzes Jahr lang 1200 € verdienen könnten, ist ein Zeichen von Dekadenz. Mehr nicht und weniger auch nicht. Demut ist Stichwort. D.h. Demut vor dem Herrn und vor der Bevölkerung.

Montag, 1. Februar 2010

Die FDP und die Gesundtheitsreform

Oh Mann,

Kann mal bitte jemand diesen FDP-Gesundtheitsminister in die Schranken weisen. Langsam wirds nämlich unerträglich. Diesen Müll, den der meiner Meinung nach von sich gibt und glaubt auch noch erreichen zu dürfen, das raubt einem ja sämtliche Nerven. Wie zum Henker will der denn bitte 35 Milliarden von der Pharmaindustrie bekommen? Die ham das gar net. Die einzige Möglichkeiten denen das Geld abzuknöpfen und v. a. deren Folgen sind folgende: 1. Es wird zu massenhaften Entlassungen kommen, da man ja das Argument dafür auf dem Präsentierteller liefert. 2. Der Forschungsstandort Deutschland wird extrem geschwächt werden, denn man sollte sich mal die Frage stellen, was in der Pharmaindustrie das Geld kostet. Die Forschung und sonst nix!!! Und genau die ist dringend erforderlich! Man kann durchaus bei den Arzneimittelkosten sparen, das geht durchaus. Der Ansprechpartner ist da aber nicht die Industrie, sondern der niedergelassene Arzt. 1. Es werden wenn verfügbar nur noch Generika verschrieben. Wenn 2. überhaupt irgentwas verschrieben wird, denn in den meisten Fällen braucht man gar nichts verschreiben, weils eigentlich gar nicht so schlimm ist.  Es sollte also von Seiten der Kassen Druck auf die Ärzte ausgeübt werden, dass so wenig wie möglich an Medikamenten verschrieben wird, und wenn es Ärzte schaffen bei Diagnosen, die beides also Medikamente, die der Patient selbst bezahlen muss, da sie nicht verschreibungspflichtig sind, und Medikamente, die verschreibungspflichtig sind, als Heilmittel in Frage kommen, und der Arzt auf ersteres verweist, und dies in seinen Aufzeichnungen festhält, dann wird er belohnt. 3. Eine Pflicht zur Untersuchung, ob regelmäßig eingenommene Medikante überhaupt noch notwendig sind. Denn es kann durchaus mal sein, dass sich eine Krankheit verbessert, so dass man hergehen kann und ein Medikament ausschleichen kann. Auch hier und da ist dann vor allem die Psychiatrie der Ansprechpartner sollte aus meiner Sicht es zu einer regelmäßigen Überprüfung kommen müssen. Und wenn der Patient es wünscht, dass man ein Medikament doch bitte ausschleichen solle, dann muss diesem Patientenwillen entsprochen werden.  Nächster Punkt, wie soll denn bitte der soziale Ausgleich über die Steuern aussehen? Die Einkommenssteuer kommt dafür ja schon mal nicht in Frage, denn die soll ja gesenkt werden. Da war doch was von wegen Stufentarif, oder irre ich mich da? Die Mehrwertsteuer auch nicht, da diese ja unverändert bleiben soll. Wo solls dann also herkommen, will man die Körperschaftssteuer erhöhen oder die Gewerbesteuer, oder soll eine Autobahngebühr für PKW kommen, oder was soll teurer werden? Ich wüsste was, eine Einführung einer Reichensteuer, für alle mit einem Vermögen von jenseits von 2 Mio. €, welche dann 75% ihrer Einkünfte aus Kapital abgeben müssen, da ist dann sämtliches Kapital auch das im Ausland anrechnungspflichtig, aber bitte nur diejenigen mit mehr als 2 Mio. € an Vermögen, Jetzt fragen sie sich sicherlich: Wie will der denn bitte rauskriegen, wie viel die im Ausland geparkt haben? Ganz einfach, sämtliche Banken handeln per Internet an den Börsen, das reicht dann wohl als Information. Glauben Sies mir nichts was sich auf einem PC befindet ist sicher, nichts! Wobei diese Klientel sich da rauskaufen kann, wenn sie hergeht und fünf bis sieben Kinder pro Ehepaar in die Welt setzt. Ja richtig gelesen, wenn die hergehen und so viele Kinder in die Welt setzen, dann brauchen se keine Reichensteuer zu bezahlen. Da das aber unrealistisch ist, wird wohl die Ausgabenseite wohl dran glauben müssen. Dann bitte Herr Minister, wo soll denn dann bitte gespart werden? Und nicht sie sagen es, die schlechten Nachrichten soll dann bitte die Kanzlerin verkünden. Außerdem was soll da ganze eigentlich? Was soll all der Verwaltungsaufwand? Erst geht man her und lässt alle Beiträge ändern, und dann muss auch noch ein Steuerausgleich orgenisiert werden, wie soll denn das gehen? Das geht doch nur im Nachhinein, das heißt erst wird das Geld von den Bürgern eingesammelt, dann wird im Nachinein der Fehlbetrag ermittelt, und dann gibts Steuergeld, das ist doch Unfug, das verschlingt Verwaltungsresourcen en masse. Vor allem wie wollen sie es hinkriegen, dass grundsätzlich zu viel Geld an Steuermitteln zur Seite gelegt wird, so dass das dann zum Ausgleich des fehlenden Geldes in den Kassen der Krankenkassen verwendet werden kann? Sie wollen mir doch wohl nicht erzählen, dass das relistisch ist? Außerdem wärs grober Unfug, denn es ist überhaupt kein Geld da. Der Bund hat Schulden, die oberste Regel aller Politik ist, erst Schulden bezahlen dann kann dahingehend reformiert werden, dass der Staat die Einnahmen senkt. Also sehen Sie zu, dass die Kosten der Gesundheitsversorgung für den Staat sinken, und dass Sie zum Abbezahlen der staatlichen Schulden beitragen können. Punkt aus das ist ihre Aufgabe nichts anderes.

Sonntag, 24. Januar 2010

Kommantar zum Zeit-Onlineartikel: Klassenkampf von oben

Jetzt heißt es betteln lernen:

http://www.zeit.de/2010/04/Sozialstaat


Also das ist schon drollig. Da setzt sich dieser komische Selbsternannte Philosoph hin und macht sich ein paar seiner Meinung nach kluge Gedanken und dann springt die Welt auf ihn drauf. Nun die Dreistigkeit mit der dort Unsinnigkeiten behauptet werden ist schon fast unerträglich. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, dazu auch meinen Senf zu geben. 

Also:

1. Konservative Sozialpolitik sähe aus meiner Sicht so aus: 1. Abschaffung der Sozialhilfe und des Hartz 4-Satzes. Ersetzt wird das ganze durch private Hilfe, also Allmosen aus meiner Sicht. Die Überschrift nun heißt es betteln lernen triffts da schon ziemlich gut. Das ganze muss dann natürlich auch noch öffentlichkeitswirksam auf Wohltätigkeitwsveranstltungen gelobt werden, da man ja für das ganzen was man unternimmt, auch doch gelobt werden möchte. Über den wahren Umfang der Leistungen schweigt  man oder drückt sich so ungenau aus, so dass für den bösen Zufall, dass jemand doch genauer hinschauen sollte und feststellt, ach Gott so viel haben die gar nicht gemacht, und es waren vor allem Leute aus dem näheren Umfeld des Helfenden, die von der Stiftung profitierten, man nicht in argumentative Schwulitäten kommt. 2. Man schaffe doch bitte die gesetzlichen Krankenversicherungen ab, denn diese seien ja ein Anachronismus und außerdem viel zu teuer. Außerdem wieso sollte jemand der nichts leistet, da er oder sie nicht arbeitet, auch noch krankenversichert sein? Wo kommen wir denn hin? Diesen Luxus können wir uns nicht leisten, außerdem der soll gefälligst was schaffen gehen, dann kann er sich auch eine private Krankenverischerung leisten. Auch wenns dann nur der Billigtarif ist, und deren Leistungen nach Abschaffung der gesetzlichen Krankenversicherungen sogar geringer sein sollten als die der gesetzlichen Krankenversicherungen als diese noch existierten. Ach Gottchen, die Leute vergessen schnell, und außerdem die sind doch versorgt, da macht man nen öffentlichkeitswirksame Sozialmaßnahmen und dann sind die schon ruhig gestellt. 3. GANZ WICHTIG: Man schaffe sich eine riesen Armee an, die einen Teil der arbeitslosen Masse, die ja oh welch Schreck trotz der ganzen Liberalisierung und deren vermeintlichem Segen existieren, bei sich aufnimmt. Damit schlage man dann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: 1. Man kann den vermeintlichen Staatsinteressen (oder sind's dann doch nur dei Interessen der eigenen Klientel ?) auch wirksam durch Soldaten Nachdruck verleihen. 2. Die Leute sind ausm Land und machen daheim keinen Ärger, das heißt die klugen und leistungsfähigen sind ja dann noch da. Man hat die Volksmasse auf den produktiven Kern reduziert, und nun kann man anfangen da noch weiterauszulesen. 

Meine Meinung dazu: BULLSHIT!!!!


Ein Sozialstaat ist zwingend erforderlich und zwar bitte mit gesetzlicher Krankenversicherung und nicht ohne. Und ja das Argument, dass durch die Anonymisierung der staatlichen Fürsorge der ein oder andere zu assozialerem Verhalten angehalten wird, da er sich sicher sein kann; der Staat machts ja schon, das stimmt. Das ist dasselbe Phänomen, wie das des Trittbtrettfahrertums, das heißt des Sich-Erschleichens von Sozialleistungen. Nur ist dies im einen wie im anderen Falle nur ein Randgruppenphänomen und taugt als Begründung für eine Abschaffung des Sozialstaats genau aus diesem Grunde nicht. Es ist also das alte Argument nur neu verpackt, mehr nicht und weniger auch nicht. Beides lässt sich durch anonymisierte Umfragen ganz leicht beweisen, und ist damit empirisch verifiziert. Zum Thema Krankenverischerung nur eines: Eine Abschaffung der gesetzlichen Krankenversicherung ist, trotz Einführung einer privaten Billigversicherung aus meiner Sicht volkswirtschaftlich grober Unfug. Grund: Erstens die Leistungen der Krankenversicherung werden dramatisch sinken müssen, was zu einer Verschlechterung der gesundtheitlichen Versorgung der Bevölkerung führt, welche zu einer Verminderung der Leistungsfähigkeit der Gesellschaft führt, und damit folglich zu einer Verringerung der Produktivität einer Gesellschaft. Zweitens ist die akutmedizinische Vesorgung der restlichen nicht versicherten Bevölkerung, welche auf Grund von Art. 1 Abs. 1 GG ja trotzdem zumindest in diesen Fällen versorgt werden muss, teuerer als wenn man diese krankenversichern würde. Die Einführung einer Großarmee zur sozialen Absicherung entbehrt aus meiner Sicht jedweder Diskussion, denn dazu bin ich viel zu pazifitisch eingestellt, und ich halte Krieg für ein zwar in Ausnahmefällen erforderliches politisches Mittel aber als soziales Absicherungsnetz taugt die nix.