Donnerstag, 28. April 2011

Meine Meinung in Sachen Zuwanderung!

In Buzeg auf folgenden Artikel im online Angebot der F.A.Z.:

http://www.faz.net/s/Rub0B44038177824280BB9F799BC91030B0/Doc~EC936545B645E4D5FADDCF76F15853AC0~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

Wir sind KEIN Zuwanderungsland müssten aber eines sein!


Wie Herr Dünnhaupt richtigerweise festgestellt hat übersteigt die Zahl der Auswanderer die Zahl der Einwanderer seit Jahren konstant. Deutschland ist also KEIN Zuwanderungsland sondern ein Auswanderungsland und das seit Jahren konstant. Wie er auch festgestellt hat Deutschland eine geradezu alarmierend geringe Geburtenrate. Damit nicht genug hinzu kommt die Tatsache, dass es in der Wirtschaft einen gewaltigen Mangel an qualifizierten Fachkräften gibt: Das fängt in der Pflegebranche an und hört bei hunderten Mittelständlern auf, die ihre Fachleute nicht mehr ersetzt bekommen, weil sie in Rente gegangen sind. Hinzu kommt ein völlig fehlgesteuertes Bilndungssystem, das viel zu wenig Naturwissenschaftler hervorbringt. Hier wären Quoten für die Geistes- UND Wirtschaftswissenschaften mal dringst von nöten. Was bringen Hunderttausende von BWLern, wenn keiner da ist der die Produkte entwickeln kann? Und wenn schon Geisteswissenschaften, dann bitte auf Lehramt, weil Lehrer werden gebaucht. Gerade in Sachen Studienwahl sollte man dringend von dem Wahn der freien Wahl des Studiengangs wegkommen: Du willst studieren? Das darfste, alles andere Quote voll, da musste Jahre warten biste nen Platz bekommst, und fertig Diskussion beendet! Wenn man sich die Situation an den Unis mal genauer ansieht, wird man sehen, dass die Quote der ausländischen Studenten in den Naturwissenschaften sehr hoch ist. Und was passiert mit denen? Bleiben die wenigstens da? NEIN, die gehen in der Mehrheit wieder ins Heimatland! Das liegt zum einen an der geringen Attraktivität des Standorts Deutschland, und hier sind eben nicht nur die hohe Belastung durch Steuern und Abgaben zu nennen, sondern auch die hohe SPRACHBARRIERE; man kann in Deutschland im Studium nämlich hervorragend mit Englisch durchkommen, auf dem Arbeitsmarkt und im alltäglichen Leben siehts da ganz anders aus. Zum anderen liegt es daran, dass die Studenten von Anfang an gar nicht vor hatten hier zu bleiben, sondern nur die guten Bildungsvoraussetzungen hier nutzen wollten. Hier wird man anfangen müssen aggressiv um die ausländischen Stundenten zu werben. Wir können uns es nämlich angesichts unserer demographischen Entwicklung nicht mehr leisten, ständig Horden von Ausländern auch noch so gut wie kostenfrei in Schlüsselqualifikationen auszubilden, und dann tatenlos zuzusehen, wie diese wieder ins Ausland gehen.