Mittwoch, 12. August 2009

So nun war man also in Afghanistan. Dies reichte der US-Regierung aber nicht, und so stürzte man sich in das Abenteuer Irak. Das Projekt mit dem keynsianischen Häuserbau lief aber weiter. Nun aber zu noch horend höheren Kosten. Allerdings mit dem Unterschied, dass offiziell nun keine deutschen und französischen Soldaten mehr involviert waren. Man bemerke offiziell. Das Problem des ausufernden Staatsdefizits wurde nun aber noch viel größer. Außerdem begann ein weiteres Problem aufzutauchen nämlich, dass der Häusermarkt, wie bei einem keynsianischen Programm nicht anders zu erwarten auf Grund nachgebender Preise auf Grund einer nachgebenden Nachfrage ins Schwanken geriet. Die Häuserpreise vielen und die Hypothekenbesitzer bekamen nach und nach ein Problem. Denn einen dicken Fehler hatte man begangen, es wurden variable Zinsen und variable Rückzahlungsraten vereinbart und zwar auf beiden Seiten, das heißt die Banken konnten nun höhere Rückzahlungsraten verlangen und höhere Zinsen verlangen. Das aber bewirkte, dass immer mehr Häuslebesitzer in Zahlungsschwierigkeiten gerieten, denn zu den sich nun verschlechternden Bedingungen waren sie nicht mehr in der Lage die Kredite zu bedienen. Folge: Noch mehr leerstehende Häuser durch Zwangsräumungen  und natürlicherweise weiter fallende Preise. Also kam man in eine teuflische Preisverfallsspirale, wie nicht anders zu erwarten gewesen. Dazu kam weiterhin, dass nun die beteiligten Banken zunehmend Probleme mit der Eigenkapitalaussattung bekamen, denn Kredite, die nicht mehr bedient werden, bewirken Abschreibungen, das weiß jedes Kind. Folge: Die Kreditvergabe kam ins stocken, denn bei weniger Kapital gibts Kredite nur noch zu verschäften Bedingungen, und dadurch übertrug sich das ganze auf die Realwirtschaft. Hinzu kommt ein Klima des gegenseitigen Misstrauens. Welches bewirkte, dass die Banken untereinander nicht mehr vertrauten. Also kam auch noch der sog. Interbankenverkehr ins stocken, das ist aber für die Kreditvergabe natürlich tödlich. Denn Banken pflegen sich normalerweise gegenseitig als Sicherheit für den Falle eines Ausfalls des Kreditgebers oder -Nehmers als Sicherheit zu dienen. Das ging aber nicht mehr, denn jeder wusste um die Liquiditätsprobleme des anderen. So was also tun?

1. Man verstaatliche die Banken und kaufen de gesamten Mist an faulen Krediten heraus und zwar bitte zu den ursprünglich vorgelegenen Bedingungen, denn nur dann kommen die Banken zu dem angemessenen Kapital

2. Man mache ein Art Striptease, bei dem die Banken offenlegen, was an faulen Krediten vorhanden ist. Denn Vertrauen kann man nur durch Offenheit darstellen. Das muss nicht unbedingt öffentlich geschehen aber eben es muss geschehen.

Alles geschehen und damit kommt die Sache nun nach und nach wieder ins Rollen, aber ganz langsam.

Fazit: Bitte, wenn man schon ein keynsianisches Programm fahren will, dessen Praktikabilität ich nicht unbedingt bezweifeln möchte, allerdings deren Nachhaltigkeit. Allerdings wird mans dann schon richtig machen müssen. Dann aber bitte mit verstaatlichten Banken und zwar von Anfang an und nicht erst wenns schon fast zu spät ist. Und zweitens: Wirtschaftspolitische Maßnahmen in Form von Konjunkturmaßnahmen sind meines Erachtens nicht so wirklich nachhaltig wirksam. Das einzige was einer Wirtschaft hilft ist Innovation hört sich abgedroschen an, ist aber so. Quintessenz: Die Wirtschaft kann sich nachhaltig nur selbst helfen, könnte man ja eigentlich wiisen, denn das ist eine der zentralen Lehren der Marktwirtschaft schlechthin. ABER: NICHT irgentwelche Innovationen sondern welche, die dazu in der Lage sind die sog. Freisetzungen aus dem bestehenden Repertoir an Beschäftigungspotentialen aufzufangen oder bestenfalls sogar zu übersteigen. Und vor allem relativ ineffizient sind, höhrt sihc komisch an ist aber so, denn nur so kann dauerhaft ein Wachstumseffekt ohn den Zwang der Freisetzung von Arbeitskräften erzielt werden, denn durch ganz natürliche Preissenkungen steigt der Marktanteil, denn verbilligtes Angebot bei gleichzietiger Mengensteigerung bedingt Marktwachstum, welches auf Grund der kurzfristig unelastischen Nachfragkurve zu Wachstum führt. Drittens: Abschaffung der Pille und zwar noch heute. Denn ohne entsprechende Geburtenrate ist Wirtschaftswachstum nicht zu bewerkstelligen, und das geht mit Pille sicher nicht, wie die Emperie nun mehr als eindeutig Beweist. Das heißt mit nichten, dass ich die Frau auf eine Art Gebärmaschine reduzieren möchte und Frauen ein Leben in der Berufswelt absprechen möchte. Im Gegenteil wenn eine Frau zu einem Job besser geeignet ist ein potetieller männlicher Mitkonkurrent, dann verdammte Scheiße gebt der Frau den Job und bezahlt se gefälligst genauso wie einen Mann in vergleichbarer Position. Und meine lieben Männer, wenn eure Frauen mehr und besser Geld verdienen oder einfach  berufsfixierter sein sollten als ihr, ja dann geht gefälligt her und kümmert euch um die Kinder. Ich mein das gehört einfach nunmal dazu. Wer Kinder in die Welt setzt der sollte auch die Verantwortung dafür tragen. Und nochwas KEINE Scheidungen bevor die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, sondern man lasse endlich Vernunft walten, endlich bitte. Denn was bei Scheidungskindern rauszukommen pflegt, da schaue man sich doch dann bitte mal die Statistiken an. Das ist unglaublich toll, gell? Da heißt es halt im entscheidenen Moment nachzugeben. Und ja man kann sich ja dann immernoch scheiden lassen, aber eben wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind. Und erst dann, denn Kinder sind verletzlicher als Erwachsene und sehr sehr viel verletzlicher. Und jaes ist halt leider nunmal so, dass die Frau ein klein wenig benachteiligt ist, was die berufliche Laufbahn angeht, denn also Männer können die Kinder halt noch nicht gebähren, dass geht so eindeutig nicht. Aber wie die Emperie nun zeigt lässt sich dieser leider nunmal natürlich bedingte Nachteil auf ein Minimum reduzieren, wenn alle Beteiligten entsprechend mitspielen. Das muss aber nicht unbedingt heißen, dass man massenahft Kinderbetreuungsanstalten schafft, von denen halte ich persönlich nämlich nicht so wirklich was. Denn da werden die Kinder in eine Art Massenerziehungsanstalt verfrachtet und was das zu bewirken pflegt, da schaue man sich die Geschichte nur mal an. Also schaffe man kindergerechte Arbeitsumgebungen, da geht dann halt die Mutter mit Kind oder der Vater mit Kind arbeiten, und ja da gibts dann ne Nanny aber die kommt dann nur zum Einsatz, wenns auch wirklich nötig ist, wenn die liebe Mama eben ins Meeting muss oder Papa einen auswärtigen Geschäftstermin hat, ansonsten spricht aus meiner Sicht nichts dagegen sie Kinder auch im Büro rumlaufen zu lassen, mit Spielecke und Nanny, aber immer mit der Möglichkeit, dass die Mama oder der Papa auch mal schnell da sein können, wenns erforderlich ist, und das ist es das wissen alle Eltern. Und außerdem könnte man dann ja auch endlich mal hergehen und angemessen Arbeitsbedingungen schaffen, denn der Mensch ist aus meiner Sicht nicht dazu geschaffen 8 stunden am Stück zu arbeiten. Eine Arbeitskraft ist deutlich effektiver, wenn sie 4 Stunden lang arbeitet, und dann zwei Stunden Pause macht und dann das ganze nochmal. Das beweisen meines Wissens nach empirische Studien. Und ja ich weiß das ist teuer, sehr teuer sogar, denn es kann durchaus sein, dass man für den Fall einer Umsetzung einer solchen Praxis mehr Personal benötigen könnte. ABER man frage mal Personaler, was die zu mehr Personal fragen und vor allem mal die Arbeitsnehmer. Es ist nämlich Fakt, dass unsere Wirtschaft unter chronischem Personalmangel leidet, aber nicht unbedingt wegen fehlendem Arbeitskräfte Angebot, sondern wegen der konsanten Weigerung der Arbeitsgeberseite mehr Personal bei gleichem Beschäftigungsinhalt zu beschäftigen, weil dies nämlich sinkende Gewinnspannen bewirken würde. Dass sich aber dadurch das Problem der immer und stetig steigenden Lohnnebenkosten so ganz nebenbei von selbst lösen würde, wird dabie immer schön unterschlagen. 4. 

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