Mittwoch, 12. Mai 2010

Mein Grundübel

Einschlafstörung

Betroffene liegen quälend lange wach, in Extremfällen sogar stundenlang, bis sie einschlafen, oft nach ungewohnter körperlicher oder geistiger Anstrengung. Teilweise fühlen sie sich unruhig und machen sich in dieser Wachphase viele Gedanken. Sie können nicht abschalten und sagen sich, dass es vernünftiger ist, einzuschlafen. In Extremfällen kommt es zu einer Art Schlaflosigkeit. Die eine Seite versucht einzuschlafen, die andere hält sie davon ab. Die Gedanken und Gefühle, die normalerweise im REM-Schlaf verarbeitet werden, kommen quälend in unwirklichen Phantasien vor das innere Auge des Betroffenen. Ab etwa 3 Stunden Schlaflosigkeit ist es beinahe unmöglich, noch einzuschlafen. Oft schlafen betroffene Personen die ganze Nacht nicht ein. Besonders unangenehm ist daraufhin der nächste Tag.

Von Einschlafstörungen betroffene Menschen haben eine sehr viel höhere Gefahr, manisch oder chronisch depressiv zu werden.

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